Preisstrategien, die rechnen – Wie moderne ERP-Systeme Margen sichern
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mal ganz direkt gefragt, wie viel Marge geht Ihnen eigentlich verloren, weil Preise, na ja, nicht immer so ganz präzise und schnell genug angepasst werden. Man hört ja immer wieder äh diese manuelle Pflege sein echter Zeitfresser und eine ständige Fehlerquelle.
Ja, das ist tatsächlich eine Kernherausforderung, die wir in vielen Unternehmen sehen. Ähm, die Komplexität bei Produkten, bei Kundenbeziehung, die nimmt ja zu und da stoßen dann so manuelle Listen oder Excel Tabellen, die stoßen einfach schnell an ihre Grenzen. Das kostet nicht nur Zeit, sondern eben auch Marge. Ganz klar.
Genau darum soll es heute gehen. Wir schauen uns mal an, wie moderne ERP Systeme. Wir nehmen als Beispiel die Soft Engine EAP Suite, basierend auf Systemdokus und Gesprächen aus der Praxis, wie die die Preisfindung ja grundlegend verbäffern können. Das Ziel ist ja weg von diesem manuellen Preisdschungel hin zu mehr Kontrolle, besseren Margen und äh vor allem auch die Fähigkeit, blitzschnell auf den Markt zu reagieren. Maßgeschneidert halt für Ihr Geschäft. Ab. Absolut genau das, die Anpassungsfähigkeit an ihr spezifisches Geschäftsmodell, das ist hier wirklich der Schlüssel. Eine Standardlösung, die passt selten perfekt.
Okay, denken wir mal an so einen typischen Mittelständler, vielleicht im Handel oder in der Fertigung. Unzählige Produktvarianten, Farbe, Größe, Material. Wie stellt man denn da sicher, dass im Angebot immer der korrekte Preis steht? Oder äh Sonderaktionen, individuelle Kundenrabatte. Wie bildet man das sauber ab, ohne jedes Mal einen riesigen manuellen Aufwand zu haben.
Ja, die Antwort darauf liegt in einer zentralen Freisteuerung direkt im ERP System. Das Herzstuck davon ist eine flexible Regelengine oder man könnte auch sagen eine intelligente Selektionslogik.
Diese Selektionslogik, das klingt erstmal mächtig, aber wie stellt man sicher, dass das nicht so ein ja undurchsichtiges Regelmonster wird, das intern keiner mehr überblickt? Wie funktioniert das konkret?
Das ist eine gute Frage. Stellen Sie sich das am besten wie ein intelligentes Filtersystem vor? Es für jede Konstellation, also Kunde, Produkt, Menge, Zeitpunkt, automatisch die eine passende Preisregel und wendet sie dann an. Und auch bei komplexen Strukturen bleibt das eigentlich beherrschbar. Nehmen wir mal Mengenstaffeln. Sie definieren Preisstufen nach Abnahmemenge und das System greift automatisch darauf zu. Der strategische Punkt hier ist ja, sie belohnen damit nicht nur Volumen, sie können diese Staffeln auch gezielt einsetzen, um z.B. Lagerbestände zu steuern vollautomatisch.
Okay, das bräuchtet ein
oder Aktionspreise Start und Enddatum festlegen, fertig. Da gibt's kein manuelles Nachhalten mehr, kein versehentliches Verlängern von Aktionen.
Das klingt wirklich nach einer echten Erleichterung, aber was ist denn mit Preisen, die sich direkt aus dem Produkt selbst ergeben? Ich denke da an Größe, Qualität, Material. Das ist ja oft der eigentliche Preistreiber.
Ein ganz zentraler Punkt. Genau. Und genau das leisten diese Systeme über die Merkmale des Artikels. Ob das jetzt Größe, Farbe, Materialgüte ist oder nehmen wir als Beispiel Whisky, da kann der Preis ja nach Marke, Alter, vielleicht Fassstärke gehen. Diese Merkmale fließen direkt und automatisch in die Preiskalkulation ein. Da muss niemand mehr manuell eingreifen.
Das vermeidet Fehler und beschleunigt den ganzen Prozess natürlich enorm.
Das deckt ja schon viel ab, aber eine häufige Situation ist doch, dass man bestimmten, sagen wir mal, Schlüsselkunden ganz andere Konditionen geben will. Wie flexibel ist das System da? ist eigentlich Standardfunktionalität. Sie können kundenspezifische Preise oder sogar ganze Konditionswerke direkt am Kunden hinterlegen. Oder das ist oft praktischer, sie arbeiten mit Kundengruppen, sogenannten Referenzadressen. Das sind im Grunde Vorlagen für Kundentypen mit ähnlichen Konditionen, also etwa alle Großhändler einer bestimmten Region.
Und das System zieht sich diese Information dann automatisch bei der Angebotserstellung oder im Auftrag.
Die Möglichkeiten klingen ja wirklich überzeugend, aber jetzt mal Hand aufs Herz. Schafft man sich mit der ein Richtung und Pflege dieser ganzen Logik nicht irgendwie eine neue versteckte Dauerbaustelle im Unternehmen? Ist der Aufwand im Alltag nicht doch enorm hoch?
Ja, das ist eine berechtigte Sorge, die hören wir oft. Die Erfahrung zeigt aber eigentlich, der Hauptaufwand liegt im initialen Aufsetzen der Logik. Das muss man sauber machen. Aber wenn die einmal steht, dann läuft die Integration in den Verkaufsalltag meist erstaunlich reibungslos. Der Vertrieb erstellt Angebote. Das System liefert im Hintergrund die korrekten Preise. Die laufenden Vorteile überwiegen da meist deutlich. Weniger Fehler, viel schnellere Belegerstellung und eben konsistente Preise, egal, wer das Angebot schreibt.
Und man verliert nicht den Überblick.
Nein, dafür gibt es ja gute Filter und Suchfunktionen. Damit behält man auch bei vielen Regeln den Überblick.
Okay, die interne Effizienz, das leuchtet ein, aber die Märkte sind ja nicht statisch. Was ist denn mit Wettbewerbspreisen oder wenn sich Einkaufskonditionen ändern, wie schnell kann man auf sowas reagieren? Also jenseits der einmal definierten Regeln. Genau hier liegt eine besondere Stärke dieser Systeme, die Anpassungsfähigkeit. Natürlich sind schnelle manuelle Preisanpassungen direkt im Beleg immer möglich, das ist klar. Was aber wirklich spannend wird, ist die Option zur dynamischen Preisgestaltung.
Dynamisch heißt,
das bedeutet, Preise können sich, wenn Sie das denn wollen und so einrichten, automatisch an veränderte Bedingungen anpassen. Also z.B. an neue Einkaufskonditionen, die vielleicht über eine Schnittstelle reinlaufen oder theoretisch sogar an Aktu Marktpreise, wenn man externe Daten anbindet. Das öffnet natürlich völlig neue strategische Möglichkeiten.
Verstehe. Es geht also um einen echten Wandel. Weg von dieser Preisverwaltung als ja reaktiver, oft lästiger Pflicht hin zu einem proaktiven strategischen Werkzeug. Ein Werkzeug, das eben hilft, Margen zu sichern und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Hin zur aktiven Gestaltung. Und das Schöne ist halt die Flexibilität, ob sie jetzt im Handel sind, im E-Commerce, in der Fertigung, oder Dienstleistungen anbieten. Jedes Unternehmen kann seine individuelle Preisstrategie darin abbilden und dann auch wirklich leben.
Im Kern geht es also darum, die Zügel bei der Preisgestaltung wieder fest in die Hand zu nehmen. Manuelle Fehlerquellen, die werden durch Automatisierung eliminiert und die gewonnene Flexibilität stärkt dann Marge und Marktposition. Schluss mit diesem verschenkten Potenzial durch äh unpassende oder veraltete Preise.
Genau. Und das führt eigentlich zu einer weiterführenden Frage, die Sie sich vielleicht stellen sollten. Welche völlig neuen Türen öffnen sich denn für Ihr Geschäft, wenn Sie Preise nicht mehr nur verwalten, sondern aktiv datengesteuert und vielleicht sogar dynamisch als strategisches Instrument einsetzen. Also, wenn man mal weit über die reine Effizienzsteigerung hinausdenkt.
Eine spannende Frage zum Mitnehmen, auf jeden Fall. Ähm, kleiner Hinweis vielleicht noch, wer jetzt konkret überlegt, wie man solche Werkzeuge in der Praxis einsetzt, auf dem SoftENGINE Campus gibt es dazu ein neues Schulungsvideo, das zeigt wohl recht praxisnah, wie man diese Preisgestaltung in der ERP Suite einrichtet und dann auch optimal nutzt.